Grundlagenermittlung einer möglichen Verkehrsstation GVZ-Nord/Radefeld

Im EU-Projekt „LOW-CARB – Clever mobil im Leipziger Nordraum“ erarbeitet die Stadt Leipzig (Verkehrs- und Tiefbauamt) gemeinsam mit den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB) GmbH und dem Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV) einen Masterplan 2030+ zur Stärkung des Umweltverbundes für den Nordraum Leipzig.

Bis 2030 ist ein starkes Wachstum der Arbeitnehmerzahlen von 60 bis 100 % prognostiziert und damit sind erhebliche Herausforderungen für den Verkehrsraum zu erwarten. Der Ausbau und neue Angebote des Umweltverbundes sind hierbei ein wesentlicher Bestandteil zur Erhöhung der Kapazitäten des Verkehrssystems.

Eine wichtige Maßnahme in diesem Kontext ist die Einrichtung eines Haltepunktes an der bestehenden Bahntrasse zwischen Güterverkehrszentrum Leipzig und Radefeld, sowie eine intermodale Integration mit anderen Verkehrsträgern, um den Einzugskreis über den fußläufigen Bereich hinaus zu erhöhen. Die verschiedenen Grundlagen und Maßnahmevorschläge aus dem LOW-CARB-Projekt sollten detailliert und hinsichtlich ihrer Machbarkeit und möglicher Umsetzungshemmnisse bewertet werden. Zudem sollen die konkrete Vorplanung des Bahnhaltepunktes, der Verknüpfungsanlagen, sowie der Straßen- und Wegeanbindung unterstützt bzw. vorbereitet werden.

Im Auftrag des Leipziger Instituts für Energie wurden verschiedene Standorte und Varianten zur Verknüpfung der Verkehrsträger untersucht.

Auftragggeber: Stadt Leipzig – Verkehrs- und Tiefbauamt
Bearbeitung: 2020
Im Auftrag von: Leipziger Institut für Energie GmbH (IE Leipzig)